Sanktionen gegen Russland - Konkrete Anforderungen an die eigene Compliance
Die aktuellen Ereignisse im Ukrainekonflikt überschlagen sich in den letzten Wochen. Erst nach und nach zeichnen sich dabei die Folgen für Verbundgruppen ab. Ein wichtiger Aspekt für Unternehmen sind dabei die seit Ende Februar durch die EU-Außenminister beschlossenen Sanktionen gegen Russland. Kontensperrungen sowie die allgemeine Beschränkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland beeinträchtigen die geschäftlichen Beziehungen – nicht – nur zu russischen Unternehmen. Eine Nicht-Beachtung der Sanktionen kann zu hohen Strafen führen.
Aufgrund der oftmals komplexen Unternehmens-Verflechtungen ist es schwer, konkrete Ge- und Verbote dieser Sanktionen abschließend für den eigenen Betrieb zu beurteilen. Denn der Geschäftspartner muss keinesfalls seinen Sitz in Russland haben, um unter die Sanktionen zu fallen. Entscheidend ist u.a. die wirtschaftlich berechtigte Person. Technische Lösungen können dabei helfen, schnell eine belastbare Entscheidungsgrundlage für das eigene Verhalten zu schaffen.
Im ServiCon Webinar „Sanktionen gegen Russland – Herausforderungen und Lösungen für die eigene Compliance“ gibt Tim Geier, Geschäftsführer Büro Brüssel, DER MITTELSTANDSVERBUND zusammen mit Stephan Umbach und Andreas Dumbeck, Experten der SCHUFA Holding AG, einen Überblick über die aus den Sanktionen resultierenden To-Dos für Unternehmen.
Im Anschluss erfolgt eine Vorstellung der KYCnow-Plattform der Schufa-Tochter ClariLab, die insbesondere zur Durchdringung von Unternehmensstrukturen, Indentifizierung der wirtschaftlich berechtigten Personen und der Prüfung gegen die zahlreichen Sanktionslisten eingesetzt werden kann und Unternehmen somit die neuen Compliance-Anforderungen erleichtert.