Shanghai Calling: Compliance Systeme zur Implementierung des Lieferkettengesetzes in China
Der chinesische Markt ist für viele Branchen beim Thema Beschaffung essentiell. Mit dem „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten“ werden deutsche Unternehmen verpflichtet, ihrer globalen Verantwortung nachzukommen und grundlegende Menschenrechte in der Lieferkette zu gewährleisten. Unternehmen und Verbundgruppen stehen vor der Aufgabe, ihre Beschaffungswege nachzuverfolgen und mögliche Risiken in der Lieferkette zu bewerten, um entsprechend Maßnahmen zu ergreifen. China rückt somit einmal mehr in den Mittelpunkt der unternehmerischen Planung.
Auch wenn das LieferkettensorgfaltspflichtenG zunächst nur große Unternehmen ab 1000 Mitarbeitern betrifft, so sind auch Mitteländler durch ihre Lieferketten mittelbar von den neuen Anforderungen betroffen. Schon heute werden Mittelständler und Verbundgruppen mit Fragen ihrer vom LieferkettensorgfaltspflichtenG unmittelbar betroffenen Geschäftspartner hinsichtlich der erforderlichen Compliance konfrontiert.
Eine gute Einarbeitung in die Materie ist also mehr als wichtig! Doch: Wie stelle ich ein schlüssiges und kommunikationsfähiges Compliance-Konzept für Waren aus Übersee auf? Welche Besonderheit ergeben sich mit Blick auf den chinesischen Markt?
In einstündigen Webinar werden wir vertiefend auf folgende Punkte eingehen:
- Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – die rechtlichen Anforderungen und deren Status in China
- Hinweise zur Vorbereitung und praxisnahe Ansätze zur Durchführung von Lieferanten-Audits und Lieferanten-Risk Assessments
- Überblick der Herausforderungen für deutsche Unternehmer mit Geschäftsbeziehungen nach China und praktische Hinweise